Natürlich ist es nicht anzuraten SELinux zu deaktivieren. Aber in manchen Fällen ist es vielleicht doch sinnvoll.

Den aktuellen Status von SELinux kann  man durch Eingabe von:

sestatus

prüfen.

 

Durch die Eingabe von:

setenforce 0

lässt sich SELinux temporär deaktivieren, bzw. die Funktionalität herabstufen. Nach dem nächsten Neustart ist SELinux aber wieder aktiv.

Dauerhaft lässt sich SELinux aber durch das Editieren der Datei /etc/selinux/config deaktivieren.

[dirk@localhost ~]$ cat /etc/selinux/config

# This file controls the state of SELinux on the system.
# SELINUX= can take one of these three values:
#     enforcing – SELinux security policy is enforced.
#     permissive – SELinux prints warnings instead of enforcing.
#     disabled – No SELinux policy is loaded.
SELINUX=enforcing
# SELINUXTYPE= can take one of these two values:
#     targeted – Targeted processes are protected,
#     minimum – Modification of targeted policy. Only selected processes are protected.
#     mls – Multi Level Security protection.
SELINUXTYPE=targeted

Die Datei ist wie man sieht selbsterkärend.

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